Fabric Frontline Schal
In Italien gefertigt, mit viel Liebe für Details und grosser Leidenschaft für edelste Materialen.
70% WS, 30% SE
Samurai
oriental red
50 x 160 cm
Fabric Frontline wurde von den Geschwistern Stutz gegründet. André, Elsa und Maya. In der Öffentlichkeit stand vor allem André oder besser Andi Stutz. Er vermarktete Fabric Frontline wie kein Zweiter und gilt als «Paradiesvogel», «Bonvivant», «Medienliebling», «Tausendsassa», «Exzentriker», ja sogar als «Seidenkönig». Dass er auch Geschäftsmann und Chrampfer war, ging dabei oft vergessen. Wie sonst könnte eine Firma in einer in Zürich schon lange toten Branche bestehen und Erfolg haben? Die Geschwister Stutz aus Embrach machten es möglich, eine lukrative Nische zu finden und über drei Jahrzehnte im Geschäft zu bleiben.
Wie er zum Seidengeschäft gekommen ist? Wie die Jungfrau zum Kind, schmunzelt Andi Stutz. Gelernt hat Stutz eigentlich Psychiatriepfleger; nach zehn Jahren in diesem Beruf wechselte er in den Verkauf einer Seidenfirma von Bekannten. «Du kannst gut mit Leuten umgehen», habe man ihm gesagt. Doch Stutz liess es dabei nicht bewenden. Nach nur neun Monaten im Verkauf beschloss er zusammen mit seinen beiden Schwestern «in einem Anflug von Übermut und Leichtsinn», selbst ins Seidengeschäft einzusteigen. Die erste Kollektion, mit der sich Fabric Frontline in Paris präsentiert habe, sei wohl aus Erbarmen gekauft worden, sagt er, fügt aber gleich hinzu, dass auch Chanel und Hermes zu diesen Barmherzigen gezählt hätten. Danach folgten zehn harte Jahre, in denen die Geschwister fast pausenlos arbeiteten, wie Stutz erzählt. Keine einzige Woche Ferien gönnten sich die drei während dieser ganzen Zeit, und an die Ausstellungen in Paris fuhren sie immer im Nachtzug zweiter Klasse. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Geschwistern war stets klar: Während Andi sich um die Vermarktung und den Verkauf kümmerte, war Elsa für das Kreative zuständig und die jüngste Schwester Maya für Spezialkunden.
Fabric Frontline wurde 2012 an die Trudel Fashion Group verkauft, welche die Marke nach gut zehn Jahren wiederum verkaufte. Der Spirit lebt weiter und wir haben noch einige Modelle in unserem Lager gefunden, welche wir mit Freude an begeisterte Fans weitergeben.
70% WS, 30% SE
Samurai
oriental red
50 x 160 cm
Fabric Frontline wurde von den Geschwistern Stutz gegründet. André, Elsa und Maya. In der Öffentlichkeit stand vor allem André oder besser Andi Stutz. Er vermarktete Fabric Frontline wie kein Zweiter und gilt als «Paradiesvogel», «Bonvivant», «Medienliebling», «Tausendsassa», «Exzentriker», ja sogar als «Seidenkönig». Dass er auch Geschäftsmann und Chrampfer war, ging dabei oft vergessen. Wie sonst könnte eine Firma in einer in Zürich schon lange toten Branche bestehen und Erfolg haben? Die Geschwister Stutz aus Embrach machten es möglich, eine lukrative Nische zu finden und über drei Jahrzehnte im Geschäft zu bleiben.
Wie er zum Seidengeschäft gekommen ist? Wie die Jungfrau zum Kind, schmunzelt Andi Stutz. Gelernt hat Stutz eigentlich Psychiatriepfleger; nach zehn Jahren in diesem Beruf wechselte er in den Verkauf einer Seidenfirma von Bekannten. «Du kannst gut mit Leuten umgehen», habe man ihm gesagt. Doch Stutz liess es dabei nicht bewenden. Nach nur neun Monaten im Verkauf beschloss er zusammen mit seinen beiden Schwestern «in einem Anflug von Übermut und Leichtsinn», selbst ins Seidengeschäft einzusteigen. Die erste Kollektion, mit der sich Fabric Frontline in Paris präsentiert habe, sei wohl aus Erbarmen gekauft worden, sagt er, fügt aber gleich hinzu, dass auch Chanel und Hermes zu diesen Barmherzigen gezählt hätten. Danach folgten zehn harte Jahre, in denen die Geschwister fast pausenlos arbeiteten, wie Stutz erzählt. Keine einzige Woche Ferien gönnten sich die drei während dieser ganzen Zeit, und an die Ausstellungen in Paris fuhren sie immer im Nachtzug zweiter Klasse. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Geschwistern war stets klar: Während Andi sich um die Vermarktung und den Verkauf kümmerte, war Elsa für das Kreative zuständig und die jüngste Schwester Maya für Spezialkunden.
Fabric Frontline wurde 2012 an die Trudel Fashion Group verkauft, welche die Marke nach gut zehn Jahren wiederum verkaufte. Der Spirit lebt weiter und wir haben noch einige Modelle in unserem Lager gefunden, welche wir mit Freude an begeisterte Fans weitergeben.